Fraktionssprecher Erich Weißenberger und Gemeinderätin Verena Will bieten dem neuen Bürgermeister eine engagierte und konstruktive, wenn nötig auch kritische Mitarbeit an. Vorher wünschten sie ihm jedoch alles Gute zur Wahl ins Amt und dessen Ausübung, wobei die Unabhängigen Bürger natürlich vollen Einsatz erwarten. Immerhin genießt der „Neue“ beste Startbedingungen: Viele Projekte wie z. B. der neue Hort sind abgeschlossen. Dieser bietet räumlich eine gute Startposition in eine zukünftig verpflichtende Ganztagsschule. Trotz zahlreicher Projekte ist die finanzielle Ausgangslage sehr solide. Zum Jahresende werden die Schulden vor Ort nur noch 24 € pro Kopf betragen. Einige Vorhaben wie beispielsweise der Glasfaserausbau sind am Laufen. Andere wie die Sanierung der Festhalle stehen in den Startlöchern. Voraussichtlich ab Maternus 2024 trägt die dann wieder voll funktionsfähige Halle maßgeblich zur Pflege der intakten Dorfgemeinschaft bei. Die nächsten Aufgaben sind: Die Sanierung der Schönbrunnenstraße, die Gestaltung der Dorfmitte mit dem neu erworbenen Anwesen „Würzburger Straße 1“, die weitere Baulanderschließung auf der Platte, wo zuletzt nach vielen Jahren die Umlegung gelang, sowie die Erweiterung des Gewerbegebietes „Fahrental“, wo der nötige Grundstückserwerb bereits vor längerer Zeit erfolgte. Die sieben Fraktionsmitglieder der Unabhängigen Bürger werden auch weiterhin nur notwendige Projekte mit solider Finanzierung unterstützen. Ebenso sollen die Maßnahmen am Machbaren ausgerichtet sein, Verwaltung und Bauhof sollen gefordert, aber nicht überfordert werden. Als Glückssymbol für die zukünftige Zusammenarbeit erhielt der neue Bürgermeister ein Hufeisen mit drei guten Wünschen: Gelassenheit – für Dinge die man nicht ändern kann. Mut – für Dinge die man ändern kann. Weisheit – das eine vom anderen zu unterscheiden.