(Bildautor Gerhard Helgert)
Werner Kuhn stellt eine seiner Blühflächen vor.
Nach langer Pause genossen zahlreiche Günterslebener wieder einen Tag auf dem Marienhof in grüner Umgebung. Manche empfanden das Bürgerfest als Urlaubstag „extra“. Anders als in den Vorjahren setzte ein leckerer Mittagsbraten den Auftakt, frisch und zart gebraten und geliefert von Oliver Junghardt, unserem neuen Metzgermeister im Ort. Hausgemachte Salate etlicher UBG-Sponsoren begleiteten den Braten mit Klößen. Nachmittags fiel manchen die Wahl an der umfangreichen Tortentheke schwer – schließlich konnte niemand alle Sorten durchprobieren. Zum Abend hin lockte dann nochmals frisch gebrutzelte Bratwurst zum Bier oder Schoppen. Damit sich all die Leckereien gut setzen konnten, nutzen viele die informativen Führungen. Werner Kuhn vom benachbarten Hubertushof führte durch einige seiner teils schon vor vielen Jahren angelegten Blüh- und Wildschutzflächen. Mit dem Hausherrn Stefan Ziegler ging es dann zum Bullenstall. Dabei kam es zu lebhaften Diskussionen zur modernen Landwirtschaft und ihrer Bedeutung für Feldflur und Dorf. So ganz nebenbei suchten viele Besucher das Gespräch mit Bürgermeisterin Klara Schömig, die die Gäste begrüßte und gerne Rede und Antwort stand.
Unabhängig – bürgernah - gemeinsam
Den Erfolg ermöglicht hatte das Zusammenhelfen vieler. Sie backten Kuchen, mischten Salate, standen hinter den Theken, im Ausschank oder am Spülbecken. Viele kleine Aufgaben, vom Aufbau in der Scheune, vom Fahrdienst und schließlich wieder beim Abbau und Aufräumen wurden wie selbstverständlich erledigt. Wo viele helfen, gibt es keinen Stress. So blieb immer noch Zeit für entspannte Ratsch-Pausen.
(Bildautor Gerhard Helgert)
Aktuelle Probleme in der Landwirtschaft sprach Stefan Ziegler an, hier mit Zuhörern vor dem Bullenstall