(Bild Inge Hemm)

und für alle Bürgerinnen und Bürger

Braucht man die Festhalle überhaupt? Die Vertreter im Vereinsring waren sich damals einig – ja natürlich. Und wenn, dann am besten neu, meinten einige im Gemeinderat. Eine erste konkrete Kostenschätzung für eine Sanierung bzw. einen Neubau durch Architekt Stefan Geißler bestärkte schnell nicht nur die Besonneneren, insbesondere unsere Fraktion, im Gremium. Am besten für die gemeindlichen Finanzen und somit für alle Bürgerinnen und Bürger ist eine maßvolle Erneuerung und Modernisierung. Was folgte, war der einstimmige Beschluss unter Bürgermeisterin Klara Schömig im Gemeinderat am 14.02.2023. Darüber haben wir in der Märzausgabe der Dorfzeitung berichtet.

(Bild Sebastian Öffner)

Dank der hervorragenden fachkundigen Begleitung hat Güntersleben in kürzester Zeit eine rundum neu gestylte und wiederum voll funktionsfähige Festhalle, deren Kosten – und das ist bemerkenswert in der heutigen Zeit – grundsätzlich im Kostenrahmen geblieben sind. Erste Auftragsvergaben erfolgten bereits im Juli 2023. Nach entsprechenden Ausschreibungen wurden noch in der Septembersitzung alle zu diesem Zeitpunkt bekannten Aufträge für ca. 1,03 Mio. Euro vergeben. Baubeginn war dann gleich nach dem Frühjahrskleidermarkt der Kolpingfamilie. Der vermutlich letzte Auftrag, nämlich die Endreinigung, wurde nunmehr in der Sitzung am 16.07.2024 vergeben.

(Bild Inge Hemm)

Gemeinsam mit allen Beteiligten und Gästen freuen auch wir uns auf die planmäßige Wiederinbetriebnahme der renovierten Festhalle zum Maternusfest 2024. Die Vereine haben schon beim zügigen Ausräumen, aber auch beim Einräumen der Festhalle zum Gelingen beigetragen.

(Bild Sebastian Öffner)

Das diesjährige Maternusfest, bei dessen Ausrichtung sich viele Vereine aktiv beteiligen, wird ein richtiges Gemeinschaftswerk in einem neu renovierten Umfeld werden.